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Sei dein Beobachter!

 

Was ist denn damit schon wieder gemeint?

 

Veränderung setzt voraus, das man weiß, was man verändern will.

 

Vielleicht hat dir schon mal jemand gesagt:

 

Du läufst aber nach vorn übergebeugt!

ODER Dein Rücken ist ganz schön krumm!

ODER Deine eine Schulter steht ganz schön hoch!

 

ODER Du hast dich selbst beim Schaufensterbummel in der Scheibe gesehen! Und hast dich erschrocken.

 

ODER Jemand hat einen Schnappschuss von dir gemacht!

 

Das Bild willst du sofort löschen.

 

Komm mir jetzt nicht mit:

Ich hab nun mal einen Rundrücken, mein Vater stand auch immer so da, ich musste immer schwer arbeiten . . .

 

 

Zu 90 % aller Fälle ist unsere Haltung muskulär bedingt.

 

Eine gute Nachricht für alle die bereit sind was zu tun.

 

Eine schlechte Nachricht für alle, die ständig Ausreden suchen, warum sie nichts für ihren Körper tun können.

 

 

 

Was ist denn nun eine

gute aufrechte Haltung? 

 

 

Fangen wir an der Basis an:

 

• Füße sind nach vorne gerichtet, Fuß Außenseiten werden belastet, Zehen locker, nicht krallen

 

• Knie sind locker und leicht nach außen gespannt, auf keinen Fall gestreckt

 

• Becken ist leicht aufgerichtet, so das kein Hohlkreuz gefördert wird, der untere Rücken gerade ist

 

• Bauchnabel ist etwas eingezogen

 

• Brustbein ist nach vorn oben angehoben

 

 

• Arme hängen locker an der Körperseite

 

• Handinnenfläche Richtung Hosennaht

 

• Schulterblätter sind leicht nach hinten unten gezogen

 

• Kopf aufrecht, Kinn leicht eingezogen

 

 

Dies gilt es nun zu beobachten!

 

Stelle dir gerne einen Wecker oder dein Handy als Erinnerung!

 

Du solltest täglich mindestens 10 x

in diese Beobachter Position gehen.

 

Mach einen Knoten ins Taschentuch oder

erinnere dich bei jeder Zigarette oder bei jedem Glas,

welches du hebst, daran deine Haltung genau jetzt zu spüren.

 

Wir brauchen immer solche kleinen Eselsbrücken.

 

Solange bis es uns in Fleisch und Blut übergegangen ist!

 

Nutze anfangs einen Spiegel, ein Schaufenster oder die Kamera deines Handys. Vielleicht wirst du erschrecken, wenn du dich im Spiegel anschaust und eigentlich der Meinung bist wunderbar aufrecht zu stehen.

 

Du lernst das alles zu korrigieren.

 

Geh ganz kurz die Liste von Fuß bis Kopf durch

und richte den Körper aus.

 

 

Schließe deine Augen und spüren kurz in den Körper rein.

 

Viel Freude beim Ausprobieren!

 

Deine Kerstin 

 

Ergänzungen vom 23.01 2019 

 

Auch das machen wir bei unserer Gymnastik Runde Freitags und Montags.

 

Lerne deinen Körper zu beobachten und berichtige deine Haltung.

 

Du entscheidest wo jeder Schritt dich hinführt.

Du kannst dich locker, leicht und schmerzfrei bewegen oder

steif wie ein Zinnsoldat, verspannt und voller Schmerzen. 

 

Je mehr du lernst deinen Körper zu beobachten,

desto mehr bemerkst du auch deine Gedanken.

 

Denkst du liebevoll, mitfühlend und dankbar?

 

Oder bist du oft ängstlich, ärgerlich, sauer und hasserfüllt?

 

Schon einmal davon gehört, das der Körper als Spiegel deiner Seele bezeichnet wird?

 

Jeder deiner Gedanken hat eine Wirkung auf der Körperebene.

 

Du glaubst es nicht? 

 

Wie war es denn, als du dich das letzte Mal so richtig aufgeregt hast?

 

Gingen Puls und Blutdruck nicht nach oben?

Liefen keine Schweißperlen deinen Körper hinunter? 

Wie sah dein Gesicht in diesem Moment wohl aus?

Die Stirn in Falten gezogen, zusammengekniffene Lippen ... 

 

Das muss nicht sein.

 

Du bist in der Lage deine Gedanken zu lenken.

 

Damit wir uns gleich richtig verstehen.

 

Damit meine ich kein positives Denken.

 

Das hilft dir nämlich reichlich wenig, denn Scheiße passiert trotzdem.

 

Und nun? Was machst du nun?

 

Wie bleibst du nun in der sprichwörtlichen Mitte,

unbeeindruckt von den Wirrnissen im Außen?

 

Das ist genau dein Problem?

 

Dann lass dir helfen. 

 

Hier kannst du einen persönlichen Termin mit mir vereinbaren. 

 

 

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