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Jahresausklang

Zum Jahresausklang nimmt so mancher sich Zeit in sich zu gehen und die letzten 12 Monate, vielleicht eine längere Zeitspanne Revue passieren zu lassen.

 

 

Wir blicken auf unsere scheinbaren Erfolge und Misserfolge.

 

Erkennen, das der so heiß ersehnte Erfolg,

die Erfüllung des größten Wunschs,

nicht das große Glück und anhaltende Freude bescherte.

 

Alles verpufft und der Alltag läuft weiter wie bisher.

 

Nach einem der größten Misserfolge

oder nach der Erfahrung von großem Leid,

erkennen wir, das genau das uns

am meisten voran gebracht hat

und unserer Entwicklung am meisten diente.

 

Wie sagt er Volksmund so schön:

Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.

 

Manchmal kann es sich eine ganze Weile hinziehen,

bevor es durch eine neue Tür weiter geht.

 

Oftmals bemerken die „Anderen“ auch nicht, wie es im Inneren tatsächlich aussieht. Schließlich haben wir gelernt unsere Rolle auf der Weltbühne nahezu perfekt zu spielen. 

 

Erfolg in der Welt ist eben nicht gleichzusetzen mit dem uns inne wohnenden Glück und Freude. Wir haben doch all diese Beispiele. Erfolgreiche Menschen, die es vor lauter inneren Kummer nicht mehr ausgehalten haben in dieser Welt und den Tod als Lösung wählten. Robert Enke, Robin Williams, Linkin Park'-Frontmann Chester Bennington.

 

 

Gehetzt und Gefangen in dieser Welt.

Von einem Tun zum nächsten.

Von einer scheinbaren Verpflichtung zur nächsten.

Immer machen, machen, machen.

Und immer die Stimme im Kopf, die uns antreibt.

Die Stimme, die unser Boss geworden ist, der wir gehorchen.

Ein Gedanke gibt den anderen, bis wir uns ganz darin verfangen.

Und es hört nicht auf.

 

 

Eckhart Tolle drückt das ganz wundervoll aus:

 

"Wenn Du den Kontakt mit deiner inneren Stille verlierst,

so verlierst Du den Kontakt mit dir selbst.

 

Wenn Du den Kontakt mit dir selbst verlierst,

verlierst du dich selbst in der Welt.

 

Dein innerstes Verständnis von dir selbst,

was du bist, ist untrennbar von Stille.

 

Dies ist das "Ich bin" , das tiefer ist als Name und Form.

 

Stille ist Deine wahre Natur."

 

 

Genau das ist unser Problem. Wir haben den Kontakt zu uns selbst verloren.

In uns ist eine ganz leise weise Stimme. Die Stimme deines wahren Selbst.

Die Stimme, aus der ich alle Kraft und Heilung schöpfen kann.

 

Die Stimme, die mich leitet und führt und der ich immer vertrauen kann.

Doch meist haben wir keinen –Zugang zu dieser Stimme. 

Die laute fordernde Stimme des Ego spricht immer zuerst.

Wie oft ist es dir schon so ergangen,

das die ein Satz rausgerutscht ist, den du lieber nicht gesagt hättest?

 

Sei dir sicher: Das war die Stimme des Ego.

 

Hast du mit deinen Worten jemanden bedroht oder verletzt?

 

Sei dir sicher, das war die Stimme des Ego.

 

Hast du deinem Liebsten süße geheimnisvolle Worte ins Ohr geflüstert

und dich kurz danach geärgert, weil er irgendwas dir wichtiges vergessen hat?

 

 

Sei dir sicher, beides war die Stimme des Ego Denksystems.

 

 

Beobachte doch mal deine Gedanken, deine Stimme im Kopf!

 

Kannst du sie abstellen?

 

Findest du die Stille in dir?

 

Wir sind anscheinend gefangen in unserem Ego Denksystem.

 

Als ob wir uns in einem Hamster Rad bewegen, spulen wir jeden Tag ab.

 

Vielleicht beginnen wir spirituelle oder esoterische Bücher zu lesen.

Erfreuen uns daran und dann geht’s weiter wie zuvor.

 

Auch mir erging es so. was habe ich solche Bücher verschlungen. von Eileen Caddy, Luise L. Hay….Dahlke bis Quantenheilung.

 

 

Mit dem Auslesen und dem Weglegen der Bücher blieb nur

ein Hauch der Botschaft und auch dieser verblasste irgendwann.

 

All das erwies sich als nicht Alltagstauglichkeit. 

 

 

Spirituelle Bücher bei Kerstin Mais
Bücher im Regal

 

Erst wenn man bereit ist mit aller Macht an einen besseren Weg zu glauben,

erst dann wird sich einem erschließen.

 

Entscheidend: achte auf die kleinen Zeichen Lass dich führen! Öffne dich!

 

 

Vor kurzem fand ich folgende Geschichte im Internet:

 

Ein Mann suchte GOTT. Er ging hinaus in die Natur.

Er sagte: „GOTT, sprich zu mir!“

Da fing eine Nachtigall zu singen an.

Der Mann hörte es aber nicht.

So rief der Mann erneut: „GOTT, sprich zu mir!“

Ein Donner grollte am Himmel über ihm.

Wieder überhörte es der Mann.

Dann bat der Mann flehend: „GOTT, zeige dich mir!“

Die Sterne fingen hell zu leuchten an.

Aber der Mann schenkte ihnen keine Beachtung.

Der Mann rief lauter: „GOTT, zeige mir ein Wunder!“

Es wurde ein neues Leben geboren.

Der Mann aber, ach, er nahm es nicht wahr.

Jetzt schrie er vor Verzweiflung: „GOTT, berühre mich,

damit ich weiß, dass du da bist!“

GOTT beugte sich hinunter und berührte ihn.

Aber der Mann schubste den kleinen Schmetterling von seiner Hand und ging …

 

 

Wie achtsam bist du?

 

Siehst du alle Wegweiser?

 

Nimmst du all die wundervollen Augenblicke um dich herum wahr?

 

Schöne Momente, vielleicht auch so was wie eine universelle oder göttliche Erfahrung.

 

Einer dieser Wegweiser war Andrea Kalke für mich.

 

Wir lernten uns beim Skifahren in Italien kennen.

Wie sich herausstellte, lebte sie auch in Berlin und ihr Mann,

ein Orthopäde und ich hatten gemeinsame Patienten.

 

Was für ein Zufall? Daran glaubst du doch wohl nicht mehr? 

 

Schon nach einem kurzen Gespräch war es für Andrea klar.

Ich brachte eine Hypnotherapie.

 

Siehst du genau die –Bilder, die mir damals im Geist rumschwebten?

Menschen, die unter Hypnose irgendwelche verrückten Dinge tun …

 

Ich mache es mal kurz. 3 Monate später lag ich auf Andrea ihrem Behandlungssofa und was ich da erlebte, lässt sich nur sehr schwer in Worte fassen. 

 

Stell dir vor, zu dieser Zeit war ich der totale Workaholic.

 

2 Physiotherapie Praxen nannte ich mein eigen,

die Verhandlungen bezüglich des Kaufes und der Finanzierung der Multifunktionalen Sportanlage Racket Center Strausberg für fast 1 Mill Euro liefen auf Hochtouren.

 

Dem Fußballclub Strausberg stand ich für Notfälle rund um die Uhr zur Verfügung und meine beiden Kinder wuchsen auch noch nebenbei auf.

 

Nun weißt du, wie es um meine Zeit bestellt war. 

 

Für die transpersonale Hypnotherapie hatte ich also inklusive Fahrweg 4 h eingeplant.

 

Obwohl Andrea mir im Vorwege empfahl im Anschluss frei zu nehmen,

hatte ich jede Menge Termine geplant. …

 

Nur so viel, keinen davon nahm ich wahr. Der Tag gehörte nur mir.

 

Was erfuhr, lernte ich nun in dieser einen einzigen Sitzung?

 

1. Ab sofort war Schluss mit meinem Helfersyndrom. Z.B. auch in Bezug auf Tiere, die ich alle retten musste. Nein zu sagen war kein Problem mehr für mich.

 

2. Es gibt keinen Grund an Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen festzuhalten, wenn man mit einer Person irgendetwas nicht bereinigen konnte. Ich bin unschuldig und werde geliebt.

 

3. Der Tod nimmt mir einen geliebten Menschen nicht wirklich weg. Er bleibt immer in meinem Herzen und ich kann ihn jederzeit um Hilfe bitten und er wird da sein.  Nur der Körper verlässt diese Welt. 

 

Am Ende der Sitzung erarbeiteten wir einen Satz, der mich bis heute begleitet.

 

Schau dir das Foto an!

Das ist immer noch die Originalseite,

herausgerissen aus meinem damaligen Notizbuch.

 

 

Transpersonale Hypnotherapie Kerstin Mais
Mein Notizzettel

Diesem Weg immer mehr zu vertrauen und zu folgen, ohne zu wissen wohin er eigentlich führt,lehrte mich auf die kleinen Zeichen am Wegesrand zu achten.

Immer mehr Türchen öffneten sich und brachten mich weiter voran.

Ja, auch hierher nach Spanien.

Wobei ich mit weiter voran weniger ein räumliches Voranschreiten,

sondern mehr eine innere Entwicklung im Sinn habe.

 

So lernte ich dann rein zufällig kurz nach der Hypnotherapie

meinen geliebten Mann Ingo kennen.

 

Diese besondere Beziehung bietet uns ein unglaubliches Wachstumspotenzial. 

 

Für die Neugierigen unter uns…

 

In diesem Interview erfährst du, wie das damals war – Udo sei Dank!

 

 

Gemeinsam suchten wir nach Antworten auf die wichtigsten Fragen,

die jeden einzelnen hier betreffen.

 

Jeder wird in seinem Erdenleben hier irgendwann an den Punkt kommen,

wo er den Sinn all dessen hier hinterfragt.

 

1. Wer bin ich?

2. Was soll das hier alles?

3. Wo komme ich her?

4. Wo gehe ich hin?

 

Und ja, führte mich dieser Weg auch durch verschiedene Erfahrungen mit Meditationen, Yoga, Schamanismus, außerkörperlichen Erlebnissen und allen möglichem magischen Hokuspokus. Immer auf der Suche …

 

Letztendlich führte uns diese Suche vor einigen Jahren zu „Ein Kurs in Wundern“

 

Vielleicht hast du von diesem spirituellen Werk schon mal was gehört?

 

Dieser Kurs ist ein Weg der Liebe, der mich meine inneren Konflikte erkennen und heilen lässt.  Den ich überall, unter allen Umständen und zu jeder Zeit praktisch anwenden kann. 

 

 

Ein Kurs in Wundern ist die Brücke zum Erwachen
Ein Kurs in Wundern

 

Ein moderner Lehrplan für die Heilung des Geistes.

 

Entferne dein gesamtes Urteilen und

lerne deinem höheren Selbst zu vertrauen

oder dem heiligen Geist der Inspiration

oder wie auch immer du es nennen magst.

 

Du kommst zu einem sehr beständigen Frieden des Geistes.

 

Der Sinn des Kurses ist es wieder in

Kontakt zu deinem inneren Lehrer zu kommen.

 

Alles Liebe für dich und für alle um uns herum.

Möge dein Wille geschehen!

 

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