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Kerstin, du bist so gemein.

Wie findest Du die Stille in Dir?

 

Wie passt das denn zusammen?      Stille finden und Kerstin ist gemein. . .

 

Lass dir eine Möglichkeit zeigen, zu deiner Mitte zu finden.

Sie ist immer da und wartet auf dich.

 

Lies selbst!

 

Alle Teilnehmer meiner Sportgruppe waren sich letzten Freitag  anfangs einig: 

"Kerstin, du bist so gemein."

 

Nicht, weil ich sie so sehr belastet hätte.

Nicht, weil die Übungen schmerzhaft waren.

Ich erinnerte sie daran, wie sehr diese Welt sie von ihrem wahren SEIN ablenkt.

 

Was ist passiert?

 

Die letzten 10-15 Minuten unseres Trainings 

lassen wir den anstrengenden körperlichen Teil ausklingen.  

 

Beobachten den Atem, wie er fließt, kommt und geht. Kommen zur Ruhe.  

 

Meine angenehm ruhige Stimme säuselte:

 

Mit jedem Ausatmen wird dein Körper ganz leicht, ganz entspannt.

Höre auf zu zählen und beobachte deinen Atem. Beobachte deinen Körper. 

Spüre die kleinen "Gewitter Ecken". Da wo noch ein kleines Weh, eine Verspannung oder noch so kleine Unbehaglichkeit sitzt. Atme dort hinein und lass das Unbehagen los beim Ausatmen.

 

Nimm die Stille und den Frieden in dir wahr. Du fühlst dich sicher, beschützt, geborgen. Du fühlst diesen Raum in dir. Bist angefüllt voller Liebe.

 

UND DANN PAM PAM - MEIN WECK - RUF -  MIT EINEM LAUTEN KLATSCHEN RIEF ICH:

 

Öffne deine Augen! Setz dich wieder auf!

 

Einige zuckten zusammen. Erschraken sichtlich. Andere starrten mich mit fassungslos geöffneten Augen an.  Andere pöbelten: Kerstin, du bist so fies und gemein.

 

Was ist passiert?

 

In dem Moment wo du vertraust. Atem fließen lässt. Bereit bist dich zu öffnen. 

Genau dann nimmst du dich aus dem Körper zurück.

DU, der Geist beobachtest das "Körper - Ding". Egal was mit diesem Ding ist. 

Spürst du bist ruhig, ganz im Frieden, unberührt von allem um dich herum.

Und doch EINS mit allem.

 

Dieser eine Moment, wo du ganz in dein tiefstes Inneres abgetaucht bist.

Spüre die Verbindung zu deinem SELBST.

 

Aus diesem SELBST heraus schöpfst du alle Kraft für deinen Alltag.

Alle Freude. Allen Frieden. Alle Glückseligkeit. Alle Liebe.

Das alles hast du in dir.

 

Du fühlst dich jetzt vollkommen wohl, geborgen, sicher und geliebt.

 

Plötzlich reißt man dich aus diesem

friedvollen, beglückenden SEIN heraus.

 

Dieser plötzliche Weck - Ruf.

 

Du wirst in diese Welt zurück gerissen. Ohne diese Welt war es schöner.

 

Es fehlte dir an nichts - DU warst das alles, fühltest dich mit allem verbunden.

 

Nun bist du wieder abgeschnitten von deiner eigenen Quelle, allein, allein, allein.

 

Entscheidend ist das zu erkennen. Zu sagen Kerstin ist gemein, hilft dir nicht weiter.

 

Mach dir bewusst, das du in dir einen Ort der Ruhe und des Friedens hast,

aus dem du alle Kraft schöpfst, der dir Sicherheit gibt und dich mit Liebe umhüllt.

 

Stell dir vor, du kannst in deinem Alltag bewusst auf dieses Gefühl zugreifen.

 

Lernen in jedem Augenblick in diesen wundervollen SEINS Zustand zu gelangen!

 

Das hilft dir tagtäglich gelassen und friedlich deinen Weg zu gehen.

 

Für alle anderen hilfreich zu sein.

 

Ein Milieu der Heilung für den Körper aufzubauen. 

 

Ein Leben in der Mitte führen - wie man so schön sagt.

 

Wie viel angenehmer wäre dein "HIERSEIN"?

 

Zunächst du dir über ein paar Jahrzehnte beigebracht alles um dich herum als Ablenkung zu nutzen. Niemals inne halten. Immer das kleine "Duracell Häschen" sein.

 

Selbst, wenn dein Körper scheinbar ruhig in der Sonne liegt . . . 

Dein Geist ist nicht still. er plant, erinnert, überlegt, urteilt . . . 

 

Deine Denk Maschinerie steht nicht still.

 

Eckhart Tolle drückt das wundervoll aus:

 

"Wenn Du den Kontakt mit deiner inneren Stille verlierst, 

so verlierst Du den Kontakt mit dir selbst.

 

Wenn Du den Kontakt mit dir selbst verlierst, 

verlierst du dich selbst in der Welt.

 

Dein innerstes Verständnis von dir selbst, was du bist, ist untrennbar von Stille.

 

Dies ist das "Ich bin" , das tiefer ist als Name und Form.

 

Stille ist Deine wahre Natur."

 

Alles schön und gut. Wie mache ich jetzt weiter?  

 

Starte mit dem ersten Schritt! Du weißt ja,  jede Reise beginnt so. 

Für dich ist es die Reise wieder zu dir zurück. Vorwärts zurück nach Haus.

 

Stoppe dich nach dem morgendlichen Aufwachen und Augen öffnen.

 

Setze dich auf. Beobachte deine Gedanken,

wie sie sofort anfangen um alle möglichen Themen zu kreisen...

 

Entscheide dich einen friedlichen gelassenen Geist haben zu wollen.

 

Stell dir einen Wecker auf eine Minute. Gehe in die wache Stille. 

 

Ja, aber . . . da kommen wieder so viel Gedanken . . . 

 

Das macht nichts. Du bist doch noch am Anfang deinen Geist zu trainieren.

 

Schau, wenn du Marathon laufen willst, beginnst du dann gleich mit 20 km, wenn du noch nie gelaufen bist?  Nein. Schritt für Schritt trainierst du den Körper. Beginnst klein, um immer größer zu werden.

 

Nochmal zurück. Wecker am Anfang auf eine Minute gestellt. Gehe in die Stille.

 

*Sobald ein Gedanke kommt frage dich: Wer bin ich?

Ein Augenblick der Stille.

Dann der nächste Gedanke und du fragst: Wer denkt?

Deine Antwort: Ich.

Frage wieder: Wer bin ich?

 

*Ein Grundbaustein der Lehre von Ramana Maharshi

 

 

Das machst du mehrmals hintereinander.

 

Je geübter du bist, desto länger die Gedanken Pausen. Länger die Stille. Länger das Verweilen in deinem ganz natürlichen SELBST, deiner inneren Stimme.

 

 

Du schaffst das. Gerne helfe ich dir dabei.

 

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